Montag, 30. Oktober 2006

Sitzung vom 18.10.06

Hier das Protokoll unserer kurzfristig einberufenen Sitzung vom Mittwoch 18.Oktober 2006 in Zürich:

Wir treffen uns im Zigarrenladen von Samuel Menzi. Dort erfährt Pascal, dass der Schweizer Fotograf René Burri ein guter Kunde bei Menzi ist.

Zum Apéro besuchen wir wieder einmal die Bar des Hyatt-Hotels. Es geht nicht mehr so hektisch zu, wie in den ersten Wochen und Monaten nach der Eröffnung. Normalität ist eingekehrt. Wir werden freundlich bedient, die Nüsschen dreimal nachgefüllt… Unter den Gästen entdecken wir Thomas Borer, unseren Ex-Botschafter in Berlin, der sich gerade eine Zigarre anzündet. Ob wir da wohl in guter Gesellschaft sind?

Egal. Wir dislozieren in unsere neu entdeckte Pizzeria Pomodoro in der Nähe des Kunsthauses. Die Pizzas sind riesig, der Wein gut und wir voll. Jetzt wird es Zeit für unsere Zigarren.

Auf dem Weg in die Rex-Bar stellen wir fest, dass das Spiegel-WC, welches zur Kunsthaus-Ausstellung "The Expanded Eye" gehörte und das wir bei unserem letzten Treffen begutachtet haben, leider weggeräumt wurde. Da an dieser Stelle eine kurzfristige Sitzung nicht mehr möglich ist, nachträglich ein Hoch auf die Künstlerin Monica Bonvicini, die das Innen und das Aussen mit ihrer alltagstauglichen Installation so spiegelbildlich-philosophisch dargestellt hat (Siehe Fotos).

Nun aber weiter in Richtung Bahnhof. An der Schützengasse studieren wir noch schnell die Speisekarte von dem Gourmet-Restaurant "Sein" des Starkochs Martin Surbeck. Das sechsgängige vegetarische Menü kostet 130 Franken. Vielleicht wollen wir beim nächsten Treffen einfach sein und gehen ins "Sein"… Sigi steckt allerdings das viele Geld lieber in seine Wuhrmann.

Und Pascal hat nur noch eines im Kopf: Endlich rein in die Rex-Bar. Wir finden im vorderen Teil mit schöner Aussicht auf den Humidor Platz. Die Aussicht auf die jungen Besucherinnen lassen wir einmal auf der Seite. Über dem Humidor informiert uns eine Laufschrift über die aktuelle Temperatur (33 Grad) und Luftfeuchtigkeit (66), natürlich in Havanna.
Gerne nehmen wir dies zum Anlass, uns drei kubanische Drinks zu bestellen und unsere Havannas auszupacken. Die Drinks sind tiptop. Die Musik (70er Jahres-Hits) ist heute ein bisschen zu laut, karibischer Sound fehlt ganz. So sind tiefsinnige Gespräche nicht möglich und wir können uns voll auf unsere Zigarren konzentrieren. Zum Schluss wie immer der Hinweis für das Protokoll: Alle Zigarren wurden ordnungsgemäss vernichtet.

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