Freitag, 20. Juli 2007

Zigarren in Genf

Genf ist auch im Hochsommer eine Reise wert. Die Hotelbars sind angenehm klimatisiert. Und die Zigarren denken an ihre Geburt im karibischen Klima. Es lässt sich kaum eine Bar finden, in der nicht schon am Mittag verführerischer Zigarrenrauch die Luft schwängert.


Der Weg des Zigarren-Geniessers führt natürlich unweigerlich an den Quai du Mont-Blanc 19, wo auch nach dem eben beendeten Umbau in der Halle des Hotel Le Palace Hilton das Geschäft von Vahé Gérard steht.




Am Quai du Mont-Blanc 11 befindet sich das nach umfassender Renovation wieder eröffnete Hotel de la Paix. Hier wurde angrenzend an die Bar ein Fumoir für die Zigarrenraucher eingerichtet. So wird mit dem Rauchsalon eine alte Tradition der Grand-Hotels wieder belebt und für neue zukünftige Gesetze eine Lösung vorweggenommen.




Eine Zigarren-Reise nach Genf führt natürlich immer auch an die Rue de Rive 2 zum Davidoff-Stammhaus. Dieses Geschäft wurde bereits 2002 umfassend renoviert. Die Bedienung ist immer freundlich und fast alle Verkäufer sprechen auch deutsch. So will ich zum Schluss meines Besuchs in Genf dem 1994 verstorbenen Zino Davidoff das Wort erteilen.
In seinem Zigarrenbrevier schreibt er: „Die Zigarre war mein Leben. Ihr verdanke ich alles: Meine Ekstasen und meine Qualen, die Freuden meiner Arbeit und meiner Mussestunden, und wenn ich im Laufe der Jahre ein wenig mit Philosophie gewürzte Wissenschaft erworben habe, so verdanke ich auch dies der Zigarre.“


Keine Kommentare: